bei der Schlagzeile im Interview
„Herzlichen Dank, dass Sie sich heute Zeit nehmen für ein kurzes Interview.“
„Herzlich Willkommen hier bei uns im Rathaus.“
„Vielen Dank!“
„Herr König, welche Bereiche betreffen die wirtschaftliche Beziehung zu Japan?“
„Wir haben 2019 ein MoU unterschrieben und bei dem wir alle gemeinsam versucht haben
das Thema Wirtschaft, auch Wissenschaft, aber letztendlich ging es auch darum mit Japan
etwas aufzubauen, eine Stadt zu finden und mit Saitama haben wir eine Stadt gefunden.“
„Dann kam die Wahl, dann kam leider Corona und wir mussten die Verbindungen erst einmal
„einfrieren“,
denn da konnte kein Austausch stattfinden.“
„Wir haben 2022, da ich bin nach Japan geflogen – ich wurde eingeladen zu einer Nachhaltigkeitskonferenz,
in dieser Nachhaltigkeits Konferenz in Japan war ich auch Sprecher und da ging es natürlich darum:
„Wie bauen wir unsere Städte um? „Wie stellen wir uns der Klimaveränderung?“
„Ich stelle immer wieder fest, egal wo ich auf der Welt bin, die Städte haben überall die
gleichen
Herausforderungen.“ Deshalb ist es mit Saitama richtig gut, dass wir miteinander und
voneinander lernen. Und heute, weil das MoU ging 5 Jahre, jetzt haben wir heute eine
Verlängerung vereinbart, wir haben auch eine befreundete Stadt aufgenommen in Nürnberg,
das ist Saitama. Jetzt geht es nicht nur um Wirtschaft, Wissenschaft und Transferbeziehungen,
sondern es geht auch um das Thema Sport, Kultur, es geht um das große Thema Tourismus
und auch da kann man miteinander und voneinander lernen.“
„Wie sind Sie denn ausgerechnet zu Japan gekommen?“
„Wir haben in Nürnberg schon zwei große Japanische Beteiligungen, einmal die Nürnberger
Versicherung, die hat den große Daido Konzern, eine große Versicherungsgruppe in Japan –
mit Großaktionär, wir haben ein Forschungsinstitut mit C.Crystal, die auch eine Japanische
Großbeteiligung haben, und dann kam Saitama auf, man hat sich dann kennengelernt und
deshalb sind wir immer auf der Suche – auch nach neuen Partnerschaften und Saitama
und oft sind es persönliche Beziehungen. „Der Oberbürgermeister aus Saitama und ich,
wir haben uns gut kennengelernt 2022, daraus ist eine Freundschaft gewachsen und die
muss jetzt Früchte tragen.“
„Was genau hat sich schon verändert im Gegensatz zu 2014?“
„Wir hatten damals schon ein paar Themen gehabt, so dass wir sagten: „Ok, wir tauschen
uns aus und es kamen 2-3 Leute zusammen.“
„Heute betrachtet: „Jetzt haben wir schon viele Firmenvertreter aus Japan hier in Nürnberg.
Wir haben es fast verdreifacht, Wir haben eine Delegation von über 20 Kollegen, die IHK
aus Saitama ist da, es sind Firmenvertreter von Saitama hier, von Firmen, die in Japan tätig
sind und wir haben einen engen Austausch.
„Wir haben einen engen Austausch mit einem Mo I mit der IHK Mittelfranken oder Nürnberg,
wir haben den Mo I mit der Stadt – also das ist gewachsen.“
„Was sind Ihre mittelfristigen Ziele für diese Partnerschaft?“
„Die mittelfristigen Ziele sind, dass wir weiterhin auch die Themen besprechen, wie bauen
wir unsere Städte um – zum Thema Wohnen, zum Thema mehr Grün, zum großen Thema
Mobilität.“ „Und wenn ich mir die Bevölkerungsstrukturen anschaue, wir haben in Japan ein
Thema, das wir auch haben: „Wir werden immer älter, wir brauchen junge Leute die Arbeiten,
wir brauchen junge Menschen die Aufgaben übernehmen – und da geht es auch um das Thema
Migration und Integration, Japan hat diese Herausforderung und wir haben diese
aktuell auch.
„Da können wir miteinander und voneinander lernen und das tun wir gerade und zum Beispiel
auch mit der Ausländerbehörde.“
„Welche langfristigen Ziele haben sie im Auge?“
„Die langfristigen Ziele sind schon auch, das wir diese Wirtschaftsbeziehungen aufbauen,
das wir Firmen von Nürnberg oder Mittelfranken und auch die, die in Japan ansässig sind,
das wir beide davon Profitieren, das wir den Tourismus aufleben lassen, das wir viele Saitama
Mitbürger und Mitbürgerinnen nach Nürnberg holen, aber natürlich auch Menschen die in
Nürnberg leben, nach Saitama und nach Tokio bringen. „Schaut’s Euch Japan an.“
„Wichtig ist in der heutigen Zeit, dass wir alle mit dem Thema Globalisierung auch das eine
oder andere Problem haben. Aber wir müssen voneinander lernen und uns kennenlernen.
Und kennenlernen kann man eine Kultur nur, wenn man sich darauf einlässt.
„Dafür sind solche Städte Beziehungen da, und tragen die Verantwortung und schaffen auch
dieses Netzwerks Gedanken weiter.“
„Wie lange waren Sie nicht mehr in Japan gewesen?
„Ich war bisher einmal in Japan und das war zu dieser Konferenz. Ich habe einen Beitrag
geleistet in Form eines Vortrags zum Thema Klimaveränderung in Deutschland und in
Nürnberg und was wir tun. Es war eine sehr lange Anreise, ich war insgesamt 48 Stunden
in Japan, in Saitama. Ich habe 40 Stunden auf dem Weg dorthin gebraucht und ca. 48 Stunden
gefühlt zurück. Also es war eine lange Reise, ein kurzer Aufenthalt, aber ein beeindruckender
Aufenthalt.“
„Wann ist Ihr nächster Aufenthalt in Japan geplant?“
„Jetzt sind die Gäste heute gekommen, wir haben eine wunderbare Vereinbarung,
wir werden uns regelmäßig in Videokonferenzen austauschen, und auch die Verwaltungsebenen
austauschen. Ich gehe davon aus, nach der nächsten Wahl, wenn ich das Amt weiter
begleiten darf, wird es während meiner Amtszeit bestimmt wieder eine Reise nach Japan
möglich sein.“
„Herr König, ich habe mich sehr gefreut, dass Sie sich die Zeit genommen haben, es war ein sehr schönes Interview.“
„Sehr gerne, vielen Dank für Ihr kommen und danke für das Interesse an der Deutsch-Japanischen
– Japanisch-Deutschen Beziehung und Freundschaft.“
„Sehr gerne!“
„Dankeschön!“
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Alle Bilder, Texte und Videos: Copyright by Susanne Panhans