für das Schulessen von heute.
Hier wird der Schuleigene Gemüse- und Kräutergarten von den Schülern selbst bewirtschaftet und gepflegt.
Mit fachmännischer Anleitung und der Hilfe der Lehrkräfte, lernen die Schülerinnen und Schüler mit großer
Begeisterung in ihrem eigenen Garten, wie gesunde Lebensmittel angebaut, gepflegt, geerntet und verarbeitet werden.
Den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln, die Nachhaltigkeit und das Kochen werden hier früh vermittelt.
Am 03.05.24 wurde das Projekt „SCHOOLFOOD4CHANGE“ vom Projektleiter Christian Sander, der Schirmherrin Marlene Mortler,
Cornelia Trinkl – Referentin für Schule und Sport, Schulleiterin Doris Oechler, Konrektorin Britta Scheffer in der Mittelschule
Schlößleinsgasse 8 in Nürnberg eröffnet. Die Veranstaltung war im Freien geplant, musste dann aber wegen des Wetters
in die Turnhalle verlegt werden.
Frau Marlene Mortler ist Mitglied des Europäischen Parlaments und ist somit ein direktes Bindeglied zwischen der Stadt Nürnberg
und der EU. Für dieses überragende Projekt, das uns alle angeht, macht sich die Schirmherrin Marlene Mortler (MdEP) stark.
Im Rahmen dieses Projektes werden Kantinen Köchinnen und -köche gemäß der Empfehlung „Planetary Health Diet“ der
EAT-Lance-Kommission (Planetary Health Diet-DGE) durch die University of Gastronomie Science in Italien fortgebildet.
Frau Susanne Krapf und die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Nürnberg waren anwesend und haben sich sehr über die
Fortschritte dieses Projektes sehr gefreut.
Seitdem diese Aktion 2022 in 12 verschiedenen EU-Ländern und 16 Städten ins Leben gerufen wurde, trägt das Projekt
bereits große Früchte.
Schulen sind Orte, wo junge Menschen fürs Leben lernen. Ernährung spielt in unserem Leben eine große Rolle.
Die Gesundheit ist der wichtigste Aspekt, gefolgt von Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein für unsere Umwelt.
Ausflüge und Aufenthalte für die Schüler auf dem Bauernhof, um zu zeigen wie Tiere heranwachsen,
wie Ackerbau funktioniert und das Lebensmittel sehr viel mehr sind als nur „was zum essen“ Zusammenhänge begreifen und
eine Sensibilisierung für die Umwelt, die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit und vor allem der eigenen Gesundheit dauerhaft zu vermitteln.
Gesundheit ist alles und ohne Gesundheit geht gar nichts. Auch unser Planet braucht Gesundheit, und dafür sind wir alle verantwortlich.
Selbst angebautes Gemüse erspart lange Lieferwege, ernten und verarbeiten, wann wird welche Frucht reif und wann wächst
welches Gemüse. Was isst der Schüler, wenn er noch Unterricht hat und am besten nicht in die „Fressnarkose“ fällt,
damit er nach dem Mensa Besuch noch lernen und sich konzentrieren kann.
Gutes Essen kochen ist eine schöne Gemeinsamkeit, Medizin und wohlschmeckende Prophylaxe für Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit,
die von innen kommt. Gesundes Essen fördert nicht nur die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und die gute Laune, gemeinsames Kochen
fördert soziale Kontakte, Kochen geht über alle Landesgrenzen hinaus und spricht die Sprache aller Kulturen.
Die Schüler lernen, mit sich selbst verantwortungsvoll umzugehen und das Kochen weder schwer noch anstrengend sein muss.
Kochen lässt sich gut vorbereiten und mit gezielter Planung gut in den Alltag einbinden. Außerdem wird der Schwerpunkt
auf Bildung und Stärkung von Kindern und Jugendlichen gelegt, damit die, die einerseits anfällig für Ernährungsbedingte
Probleme sind hilfe zur Selbsthilfe bekommen und andererseits, auch die „großen“ sind und auf die „kleineren“ achten und helfen,
die Dinge im täglichen Leben im miteinander einfließen zu lassen.
Die Gäste werden in den Schulgarten gebeten, wo Tanya, Lara und Tom die Gäste in 3 Gruppen einteilen und alles über den Schulgarten
erzählen. Es werden viele Fragen gestellt und die Gäste haben sichtlich Spaß an der Führung durch den Schulgarten und der Veranstaltung.
Tanya, Lara und Tom machen ihre Sache sehr gut, erklären alles ganz genau und lassen keine Fragen offen.
Tanya mag es am liebsten, die Kräuter anzupflanzen, sie kocht gerne und Kräuterspaghetti mit Salat gehen immer 🙂
Lieblingsgetränk: Erdbeer-Cocktail mit Minze. Ohne Alkohol – klaro. 🙂
Tom hat ein Special: Die Forschungsstation, die sich gerade im Aufbau befindet. Die Forschungsstation benötigt dringend noch ein
paar Gläser Lupen. Gläser Lupen (Becherlupen) werden verwendet, um kleine Dinge gut betrachten zu können und um ein Mikroskop
zu ersetzen. Die Dinge die in solch einer Lupe vergrößert und genauer betrachtet werden können, laufen nicht davon und können
anschließend wieder in die Freiheit entlassen werden.
Tom liebt Spaghetti mit Tomatensauce, die Spaghetti macht er selbst. Die Tomatensauce kocht ein Freund,
der das besonders gut kann. 🙂
Lara erklärt, wie die Wände mit Graffiti gestaltet wurden. Ein Künstler hat die Schablonen zusammen mit den Schülern
entworfen und ausgearbeitet.Sie mag alles was mit Kunst zu tun hat, wie Make-up Artist, Zeichnen und Kochen.
Lasagne und Nudeln macht sie gerne selbst.
Wie schön es aussehen und wie lecker gesundes Essen schmecken kann, wurde eindrucksvoll mit den liebevoll zubereiteten
Speisen, die die Besucher verzehren durften, gezeigt.
Köstlichkeiten wie Graupensalat mit Spargel, gebackene Kichererbsen, Hafertaler mit Apfel Ketchup, Linsensalat mit Räuchertofu.
Die Lieblingsprojekte der Lehrerinnen und Lehrer sind Kooperationen mit anderen Lehrkräften und Partnern, Kinderhorten, beruflichen Schulen,
Ausflüge auf den Bauernhof. Lebensmittel erleben, wo die Lebensmittel herkommen: Fair Trade, Bio, Umweltstation & Energie.
Frau Everding hat z.B. für den Schulgarten angefragt, ob bei BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung Interesse besteht.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf „Bewusstsein schaffen für gesunde Ernährung.“ Aufmerksam machen und daran arbeiten,
dass die Schüler mit Freude das Verständnis dafür entwickeln, damit es ein Leben lang bleibt.
Wie sehr die Dinge aus der Kindheit immer noch in uns vorhanden sind erzählt Frau Theresa Hühnlein der Städtischen Wirtschaftsschule:
„Der Kartoffelbrei von Oma, der war der Beste.“ Diesen Kartoffelbrei liebt sie heute noch und macht ihn immer noch nach Oma’s Rezept.“
Die Klassen 7 – 11 nehmen ihre Begeisterung mit nach Hause.
43 europäische Partnerinnen und Partner des „SCHOOLFOOD4CHANGE“ Projektes setzen dabei auf die Eltern von 3.000 Schulen,
das dieses großartige Bewusstsein von ihnen als Multiplikatoren, in einen nachhaltigen Systemwandel in die Gesellschaft
integriert werden.
Die Stadt Nürnberg hat schon viel gemacht und sie hat sehr viele verschiedene Familienmodelle.
Dinge, die wichtig sind und von den Eltern nicht übernommen werden können, ergänzen hier mit viel Herz und Hingabe
die Lehrerinnen und Lehrer, und auch sie brauchen Eure Unterstützung.
Es gibt z.B. immer noch Schulen, deren Mensa zu klein ist und die Kinder nicht alle an Tischen sitzen können, um zu essen.
Die Folge: Kinder gehen nicht zum Essen in die Mensa und das ist schade. Hier wäre schon ein bisschen Baumaterial
und fleißige Handwerker gefragt, damit Platz geschaffen werden kann, um die Kinder zum Essen an Tische setzen zu können.
Es werden noch einige Dinge gebraucht und die Schulen würden sich sehr freuen über:
Gartengeräte (Harke usw.), Pflanzen fürs Frühjahr, alles was zum Gärtnern benötigt wird – und ein paar helfende Hände
sind auch sehr willkommen.
Die Schulküche freut sich über das Equipment – alles, was in der Küche verwendet wird, Bügelbrett, Wäscheständer, usw.
Schön wären Spenden wie von EBL, BECK und Gemüsehändlern, dann könnte 1 x in der Woche ein gratis Frühstück für die Kinder stattfinden.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die großzügigen Spenden von Früchten, die jede Woche in der Schule verteilt werden können.
Bitte ruft bei der Schulleitung an. Tel: 0911 – 231 41 94 oder schreibt eine kurze Mail an: 6635@schulamt.info
Herzlichst, Eure Susanne Panhans
Werbetexte, PR-Strecken, Fotoshootings und alles was Sie sichtbar macht, bekommen Sie bei mir. Sagen Sie doch einfach was
Sie wollen und ich setze es für Sie um .
Alle Bilde und Texte Copyright by Susanne Panhans