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Weltpremiere von Komponist Richard Jacques Marvel’s „Guardians of the Galaxy“
Videokünstler, Komponist und Moderator, moderiert den Abend auf sehr sympathische und heitere Art.
Er ist Komponist, entwickelt selbst Videospiele und ist teilweise für den Soundtrack von Moorhuhn – Tiger and Chicken
verantwortlich.
dirigiert die wunderbaren Nürnberger Symphoniker an diesem Abend.
Dieser Ring spielt in der folgenden Musik eine große Rolle in der Reihe „Uncharted.“ Und Helge Borgarts hat so einen Ring.
Er zeigt ihn dem Publikum und erklärt genau aus welchem Film dieser Ring kommt und welche Bedeutung er hat.
Es ist natürlich fantastisch von Helge Borgarts auf so sympathische Art und Weise mit diesem Hintergrundwissen und selbst
aus der Branche kommend, durch den Abend geführt zu werden.
Dirigent Evan-Alexis Christ hat griechische Wurzeln und ist in Las Vegas, der Stadt, in der Realität und Fiktion
miteinander verschmelzen, aufgewachsen.
Evan-Alexis Christ spielte früh Oboe und Klavier und studierte Mathematik und Komposition an der Harvard University
sowie Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Er versteht es, die Emotionen der Filme beim
Dirigieren herauszukitzeln.
Evan- Alexis Christ schaut sich die Filme an: „Es ist wichtig, die Szenen zu verstehen“ und er setzt sie beim Dirigieren um.
„Filmmusik und rockigere Szenen sind immer etwas besonderes und ganz anderes als klassische Musik.“
Evan-Alexis liebt Filmmusik. „Sie ist anders als klassische Musik, es gilt die Musik und die Musiker zusammenzubringen,
man muss der Musik dienen. Beim Konzert muss man feinfühliger sein, muss verstehen, was der Komponist wollte.“
Es war ein überragender Abend, die große Leidenschaft und Freude waren bei Evan-Alexis Christ, Helge Borgarts,
Richard Jacques und den Nürnberger Symphonikern sehr groß und deutlich zu sehen, zu spüren und zu hören.
Einfach erstklassig und ganz besonders, das Publikum klatschte minutenlang und bekam noch eine tolle Zugabe mit „Super Mario“
Ein Konzert der ganz besonderen Art. Völlig überwältigt und fasziniert
sieht das Publikum zu und ist nicht nur dabei, sondern mitten drin. Mit Filmen von Super Mario über Lara Croft,
007 James Bond, Jason Graves: Tomb Raider, Suite. Takeshi Furukawa: The Last Guardian,
Richard Jacques: Marvels Guardians of the Galaxy und viele mehr.
Die Welt der Computerspiele hat ihr eigenes Musikgenre. Die Musik der Computerspiele ist überragend und so mitreißend,
das der Zuschauer an diesem Abend regelrecht in die Geschichten hineingesogen wurde.
Es ist mehr als beeindruckend, wie diese Musik komponiert wurde und erst recht wie die Nürnberger Symphoniker diese
Präsentiert haben.
Die Musik hat sich im Gegensatz zu früher sehr stark verändert. Wer sich noch an die piepsenden Synthesizer erinnern kann,
befindet sich heute in einer völlig anderen Welt.
Heute untermalen sensationelle Orchester mit aufwändigen und symphonischen Kompositionen die Abenteuer und Erlebnisse
in den virtuellen Welten. „Symphoniker Meet Games Music“ – „Super Mario trifft Lara Croft“ präsentieren wir eine Hitparade von
Computerspiel-Soundtracks aus Action-Adventure, Science-Fiction und Fantasy, darunter Marvel’s „Guardians of the Galaxy“
Tomb Raider und The Last Guardian.
Richard Jacques begann bereits in seiner Kindheit Musik zu komponieren. Später studierte er an der Colchester Institute
School of Music und der Wells Cathedral School. 1995 machte er seinen Abschluss mit einem Bachelor an der Royal Academy
of Music.
Er begann kurze Zeit später für Sega Europa als Komponist zu arbeiten. Er komponierte für die Computerspieler Sonic 3D:
Flickies‘ Island und Sonic R, die Musik, die jeweils auf der Figur Sonic basiert und begann Musik mit größeren Einflüssen
aus dem Eurodance, Jazz und Power Pop zu komponieren. Seitdem war Jacques unter anderem für die Musik von Spielen
wie Starship Troopers, Mass Effect und zuletzt LittleBigPlanet 2 verantwortlich. Vereinzelt komponierte er auch Musik
zu Werbespots und Fernsehshows.
Richard Jacques war an diesem Abend persönlich bei der Weltpremiere Marvel,s „Guardians of the Galaxy“ dabei und ermöglichte
dem Publikum ein wunderbares Erlebnis, Selfies und aufregende Gespräche.
Richard Jacques gab anschließend noch ein Interview, sehen Sie selbst. VIDEO: EXKLUSIV INTERVIEW mit Richard Jacques.
Viele Grüße Susanne Panhans
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Alle Bilder, Texte, Videos und Interviews sind Copyright by Susanne Panhans
Für Videos auf die Worte und Namen in blau tippen.
55.000 Zuschauer ließen sich von dem Orchester Nürnberger Staatsphilharmonie unter der Leitung von
Roland Böer mit „Romeo und Julia“ einen ganzen Abend lang verwöhnen.
Bei den zwei großen Gratis-Konzerten mitten in Nürnberg lauschten ca. 55.000 Besucher pro Abend der Musik.
Beim Klassik Open Air standen an einem Wochenende die Staatsphilharmonie Nürnberg auf der Bühne,
am anderen Wochenende die Symphoniker.
2024 starteten die Philharmoniker am Sonntag, 21. Juli, mit zwei Konzerten. Das Familienkonzert fand um 11 Uhr, für Groß
und Klein statt. „Große Gefühle“ werden thematisiert, durch das Familienkonzert führt der Moderator der Kinderkonzerte
im Staatstheater, Philipp Roosz, und um 20 Uhr folgte
das Hauptkonzert mit dem neuen Dirigenten Roland Böer.
Am Abend führte Moderator Tobias Föhrenbach durch das Hauptkonzert. 2024 lautet das Motto „Romeo und Julia“
„Romeo und Julia“ war das Motto des Abends und beleuchtete sowohl die bekannteren als auch die unbekannteren
Werke
zu Shakespeares Liebespaar, unter anderem von Peter Tschaikowsky, Sergej Prokofiev und Leonard Bernstein.
„Mit bekannten und neu zu entdeckenden romantisch leidenschaftlichen Meisterwerken widmete sich die
der berühmtesten Liebesgeschichte der Weltliteratur:
Romeo und Julia. Aktueller denn je steht ihre grenzenlose Liebe für Mut und die Entschlossenheit, gesellschaftliche Konventionen zu sprengen.
Moderator Tobias Föhrenbach vom Bayerischen Rundfunk führte durch die Veranstaltung.
Dirigent Roland Böer
Generalmusikdirektor des Staatstheaters Nürnberg und Chefdirigent der Staatsphilharmonie Nürnberg,
seit der Spielzeit 2023. Er gastierte an den führenden internationalen Opernhäusern wie dem Teatro alla Scala,
dem Royal Opera House, an der English National Opera London, sowie der Deutschen und der
Komischen Oper Berlin und viele mehr.
Als Konzert Dirigent leitete er renommierte Orchester wie das London Symphony Orchestra, das hr-Sinfonieorchester
und die Deutsche Radiophilharmonie.
6 Jahre lang war er Kapellmeister an der Oper Frankfurt. Ab 2009 leitete er über zwölf Jahre das Festival
„Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano“ und war bis 2019 erster Gastdirigent des Mikhailovsky-Theaters
in St. Petersburg.
Aufnahmen wurden mit dem Philharmonia Orchestra, den Bamberger Symphonikern und einigen anderen gemacht.
Roland Böer wurde vom Royal Northern College of Music in Manchester mit dem Congregation Award RNCM Fellow
ausgezeichnet und ist Ehrenbürger der Stadt Montepulciano.
ist der größte Klangkörper der Metropolregion und das zweitgrößte Opern- und Konzertorchester Bayerns.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist Roland Böer der Orchesterleiter und Generalmusikdirektor.
Zu seinen Vorgängern gehören unter anderem Marcus Bosch und Joana Mallwitz.
Das Orchester bietet ca. 150 Opern- und Ballettvorstellungen sowie eine eigene Konzertreihe in der
Meistersingerhalle im Jahr an.
Ergänzt werden die Konzertreihen durch Sonderprojekte, Neujahrskonzerte und die Reihe „Dreiklang“.
Ihr erstes Klassik Open Air in Europas grünstem und größten Konzertsaal spielte die Staatsphilharmonie 1999
in Kooperation mit der Stadt Nürnberg.
Die Geschichte des Orchesters reicht bis 1377 zurück. Die Gründung selbst erfolgte 1922 als die Nürnberger Philharmoniker.
Die Umbenennung des Orchesters zur „Staatsphilharmonie Nürnberg“ erfolgte 2012, und es wurde eine Orchesterakademie
gegründet. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, gründete das Staatstheater 2022 die „Junge Staatsphilharmonie“
auf Initiative von Joana Mallwitz.
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Alle Bilder und Texte Copyright by Susanne Panha5
